Das lässige Skigebiet in den Kitzbüheler Alpen

270 km unbegrenztes Skivergnügen mit viel Hütengaudi erlebet man in Saalbach Hinterglemm, Leogang und Fieberbrunn.

Der Skicircus Saalbach Hinterglemm, Leogang und Fieberbrunn gehört zu den weltbesten Skigebieten. In der Wintersaison 2015 gab es den historischen Zusammenschluss der Bergbahnen zwischen Saalbach Hinterglemm Leogang und Fieberbrunn, wodurch jetzt auch zwei Täler und zwei Bundesländer Salzburg und Tirol, miteinander verbunden sind. Die Unterschiedlichkeit der drei Orte macht das Gebiet noch interessanter für Gäste aus aller Welt.

Wedeln statt Liftanstellen und Warten

Nicht nur die atemberaubende Bergkulisse ist verlockend, sondern auch die sportlichen Pisten mit 270 Abfahrtskilometern und 70 Seilbahnen sorgen für schnelle Beförderung. In den letzten Jahren wurde viel investiert für komfortable Seilbahnen und 1000 Schneekanonen, die in vier Tagen die Abfahrtspisten beschneien können und für ein perfektes Skivergnügen sorgen.

Das letzte Nadelöhr wurde beseitigt mit der neuen Schönleitenbahn in Jausern/Voderglemm. Auf einer Länge von 2,7 Kilometer überwindet die neue Seilbahn einen Höhenunterschied von 968 m und in 10er Kabinen werden 3.200 Wintersportler in der Stunde schneller auf den Wildenkarkogel befördert. Für viele Skifahrer ist das der Einstieg in das Skigebiet und eine wichtige Verbindung in den Skicircus. Von dort geht es weiter nach Leogang oder nach Saalbach.

Das Skigebiet ist bekannt durch seine breiten Abfahrtspisten, dem Aprés Ski und den vielen Events und ist auch deshalb ideal für Best Ager – es ist immer was los, so bleibt man jung.

Die größte Skirunde der Alpen ist eine Herausforderung, wir haben es probiert

Die neue Skicircus Challenge mit 60 Pistenkilometer und 12.000 Höhenmeter gehört jetzt zur Spitze der renommierten Skirunden wie der „Sellaronda“, dem „Weißen Ring“ oder der „Königstour“. Die anspruchsvolle Skirunde ist eine ganztägige Tour und führt einmal rund um das gesamte Skigebiet. Sie bleibt den ambitionierten Skifahrern vorbehalten, denn es erfordert eine gute Kondition für diese sportliche Leistung und nur kurze Pausen – denn speziell Anfangs des Winters wenn die Sonne bereits ab 15.30 Uhr verschwindet – muss man sich beeilen. Für diesen Ski-Marathon muss man 32 Lifte zwischen Saalbach Hinterglemm, Leogang und Fieberbrunn erreichen. Die Oberschenkelmuskeln werden sich bestimmt melden – wie bei uns Redaktionsstubensitzern, auch wenn die Challenge zu 60 Prozent aus blauen Pisten besteht.

Auch die anderen vier Runden versprechen alpinen Fahrspaß und erlauben eine gemütliche Einkehr auf einer der vielen urigen Hütten.

Hier finden Sie die einzelnen sehr gut beschriebenen Skirunden, kurz beschrieben:

Die Saalbach –Runde

Die Runde startet in Saalbach mit dem Schattberg X-Press und führt über sonnige breite Hänge nach Jausern. Dort geht es mit der Schönleitenbahn wieder hinauf auf 1910 Meter Höhe und weiter, entspannt auf blauen Pisten, kommt man wieder in Saalbach an. Am Kohlmais ist eine Abfahrt über die berühmte Slalom- und Riesentorlaufpiste der alpinen Ski-WM von 1991 möglich. Auch ein Abstecher über den Polten 8er in die Asitzmulde auf Leoganger Seite ist bei dieser Runde durchaus zu empfehlen. Für die Runde benötigt man etwa 2 Stunden ohne Pausen, für eine Länge vom 20 Kilometern und 3.600 Höhenmetern.

Die Leogang-Runde

Auf den flachen Osthängen der Asitzmulde zieht man seine Schwünge bevor man auf den sanften Südhängen von Schönleiten und Kohlmais in Richtung Saalbach kommt. Weiter geht es über den Schattberg zurück nach Leogang mit einem wunderschönen Blick auf die Leoganger Steinberge. Die Leogang-Runde kann auch von der Steinbergbahn aus gestartet werden. Eine zusätzliche Fahrt auf der Almbahn 4er ermöglicht den Test des eigenen Könnens auf der SkiMovie-Strecke. Diese Rennstrecke macht nicht nur Spaß, sondern garantiert auch ein personalisiertes Video von der eigenen Abfahrt. Diese Runde benötigt etwa 2,5 Stunden ohne Pausen und ist 26 Kilometer lang mit 4.300 Höhenmetern.

Die Hinterglemm-Runde

Auf dieser Runde fühlen sich  die sportlichen Skifahrer wohl, mit schönen langen Abfahrten, vielen Höhenmetern und roten Pisten. Man kann die Route in zwei Richtungen fahren, die sportlich anspruchsvollere Variante im Uhrzeigersinn startet bei der Unterschwarzachbahn. Mit der Westgipfelbahn geht es bis zum Schattberg West. Es folgt eine lange Abfahrt und mit dem neuen 12er Express findet man den Anschluß zum Zwölferkogel. Mit der Hochalbahn kommt man auf die Südseite des Tales. Viele gemütliche Hütten laden hier zum Einkehrschwung ein. An der Roßwaldhütte geht es vorbei, dann führt eine lange blaue Abfahrt ins Tal nach Hinterglemm in die Aprés-Ski- Hochburg Österreichs. Für etwa 21 Kilometer benötigt man für 4.500 Höhenmeter ca. 2,5 Stunden ohne Pausen.

Die Tirol-Runde

Mit dem Bau der 3,5 Kilometer langen TirolS Seilbahn und der neuen Piste über 800 Höhenmeter wurde die Verbindung vom Reiterkogel nach Fieberbrunn hergestellt. Es ist der kleinste Ort im Skicircus. Der Höchhörndl 4er Sessellift fährt bis auf 2020 Meter Seehöhe und bei absolutem Pistenspaß lernt man auch noch die besonderen Ausblicke in die Tiroler Bergwelt kennen. Die Tirol-Runde spricht mit den anspruchsvollen roten Abfahrten eher die ambitionierten Wintersportler an und abseits der Pisten fühlen sich die Freerider zuhause. Durch den Zusammenschluss mit Fieberbrunn wurde ein absolutes Freeride-Mekka geschaffen, wo alljährlich die Freeride World Tour stattfindet.

Frische Luft und viel Bewegung, da knurrt der Magen

Die zahlreichen Restaurants und Hütten im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn sorgen für leckere und vielfältige Abhilfe. Von heimischer Pinzgauer Küche über Feinschmeckermenüs findet sich alles, was den Gaumen glücklich macht. Schwerpunkt liegt stets auf der Verwendung regionaler Produkte. Entlang der Skipisten finden erschöpfte Wintersportler eine Auswahl von über 60 Hütten, um sich bei einer herzhaften Jaus‘n zu stärken, den Durst zu löschen oder einfach nur die Aussicht und die Sonne zu genießen.

Die Schmankerl reichen von Kasnockn und Speckknödel bis zu den beliebten Ripperl und natürlich der berühmte Kaiserschmarrn. Ein besonderer Leckerbissen sind die Pinzgauer Blad’l. Dahinter verbirgt sich ein Teig aus Roggen- und Weizenmehl, der im heißen Fett gebacken wird und danach mit Sauerkraut, Kartoffelsalat, Kohlrabi oder mit Kartoffelgröst’l gefüllt wird. Manche Hütten geben zudem Einblicke in die alte Almtradition, in Handwerk und ursprüngliche Lebensweise und zeigen in der eigenen Käserei wie Molkereiprodukte hergestellt werden. https://www.saalbach.com/de/service/gastronomie/winterhuetten

Unser Tipp ist das Berggasthaus Sportalm direkt beim Hasenauer 8er Sessellift. Dort sitzt man auf einer großen Terrasse bei Sonne bis zum späten Nachmittag und hat einen wunderschönen Ausblick. Zur großen Überraschung holt Sepp, der Wirt seine verschiedenen Musikinstrumente wie Trompete, Ziehharmonika, Zither und Alphorn und stimmt zur Hüttengaudi an.

Gegen Ende des Skitages folgt die Stunde für den Aprés Ski. Die Skifahrer feiern im Tal zu den neuesten Hüttenschlagern mit internationalen Gästen den Ausklang ihrer Skitouren. Saalbach Hinterglemm legt großen Wert auf seine Aprés Ski-Kultur und ist berühmt dafür und gilt zurecht das „Home of lässig“. http://www.saalbach.at/skiurlaub/apres-ski-huettenrallye

Unser Hoteltipp

Die große Anzahl der Hotels, Pensionen in Saalbach Hinterglemm machen es leicht das richtige Quartier zu finden. Wer es vorzieht zentral in Hinterglemm, direkt an der Piste zu wohnen, findet im Zwölferhaus http://www.hotelzwoelfer.at/sein Zuhause. Gleich neben der Talstation, vom eigenen Balkon kann man morgens die ÖSV Rennläufer auf ihrer permanenten Trainingsstrecke beobachten und holt sich so gleich jede Menge Motivation für den Skitag.

Hier finden Sie alle weiteren Informationen: http://www.saalbach.com

Foto: Tourismus Saalbach

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