Ältere nutzen Web zur Recherche bei Krankheiten

Ältere surfen viel im Internet

Auch ältere Surfer nutzen die sozialen Netzwerke.

Ältere surfen viel im Internet. Austausch mit Gleichgesinnten gegen soziale Isolation ist wichtig. Die Nutzung von Social Media ist für die Gesundheit von älteren Menschen förderlich, meinen Forscher der Universität Luxemburg. „Ältere Erwachsene können soziale Medien nutzen, um auf gesundheitsrelevante Informationen zuzugreifen. Es gibt viele Online-Foren, wo sich Menschen in schwierigen Lebenssituationen austauschen können“, sagt Anja Leist, die Leiterin der Studie. Dadurch könnten ältere Menschen auch ihre Einsamkeit überwinden, wenn sie sich im Internet mit anderen austauschen.

Tablets, PCs und Co

Mit dem Aufkommen benutzerfreundlicherer Geräte wie Tablet-PCs oder Smartphones ist es für die Senioren einfacher geworden, durch das World Wide Web zu surfen. Die Forscher haben vor allem eine Webseite beobachtet, wo Ältere sich über Hüftfrakturen ausgetauscht haben.

Eine Schwierigkeit bei der Internetnutzung sehen die Forscher jedoch beim Missbrauch sensibler Daten. So sind gerade die älteren Semester etwas unvorsichtig mit der Veröffentlichung persönlicher Daten. Um sicherer zu surfen, sollten sich die Senioren deshalb nur auf geschützten und geschlossenen Netzwerken austauschen.

Pro Tag zwei Stunden im Netz

Laut dem BITKOM ist über ein Drittel der Menschen über 60 Jahren länger als zwei Stunden im Internet. Einige Netzwerke wie auch unser Portal http://www.besserlaengerleben.at sind auf die Bedürfnisse der älteren Generation ausgerichtet.

„Es gibt den Trend, dass die Menschen zumindest glauben, über das Internet besser informiert zu sein“, sagt Tobias Arns vom BITKOM. Für den Austausch über gesundheitliche Themen könnte es zwar förderlich sein, sich mit anderen auszutauschen, nur sollten die älteren Nutzer keiner Webseite trauen, die Ferndiagnosen anbietet.

pte

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3 Kommentare

  1. Das Resumee am Ende des Artikels trifft den Nagel auf den Kopf. Auch wir Älteren können vom Internet profitieren, da stimme ich zu. Aber bei Krankheiten werde ich sicher weiterhin vorerst meinem Arzt vertrauen.

  2. Schlimm ist es halt weil man da schnell einmal auf sehr böse Krankheiten stößt und sich dann einredet sterbenskrank zu sein. Das macht total unruhig und die Wartezeit bis zum Arzttermin wird zur Qual. Spreche da leider aus Erfahrung..

  3. Also ich finde ja man muss durchaus die positiven Seiten in den Vordergrund rücken.
    Meine Schwiegertochter wär sicher nicht so erfreut, müsst ich sie bei jeder Kleinigkeit anrufen.
    Da bietet das WWW schon sehr viele Möglichkeiten.

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