Ostern in Italien feiern

Ostertradition in Italien.

 

 

Zum Osterfest wird die Colomba pasquale  an Verwandte und Freunde verschenkt. Die Colomba pasquale oder Ostertaube ist ein traditionelles Gebäck aus Hefeteig. Es ist die Form einer Taube mit gespreizten Flügeln. Zubereitet wird die Colomba aus Hefeteig mit Orangeat und bestreut mit Mandelblättchen und Zucker. Sie wird in einer feuerfesten Form gebacken und die Flügel können bis zu 50 cm groß sein.

Zwei Tauben werden freigelassen

Nach der Legende geht der Brauch auf die Schlacht von Legnano im Jahre 1176 zueück. Zwei Tauben sollen bei den Mailänder Truppen gelandet sein, welches als Verheißung für einen göttlichen Beistand an den Lombardenbund gedeutet wurde.

Alljährlich  werden als Erinnerung an dieses Ereignis zwei Tauben in einer Gedenkmesse in der Basilika San Simplicano in Mailand freigelassen.

Italien während der Osterzeit zu erleben, ist eine sehr besondere Erfahrung: Vom hohen Norden bis in den tiefen Süden finden in allen Dörfern und Städten große Volksfeste, Prozessionen, religiöse Feiern, Heilige Darstellungen und folkloristische Ereignisse statt, die alle der Erinnerung der Passion Christi gewidmet sind. Die traditionelle Ostermesse des Papstes vor dem Petersdom feiern jedes Jahr 100.000  Gläubige.

Foto: © Enit

 

 

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