Energiesparen ist ein Gebot der Stunde

Foto: Altmann_pixelio.de

Jeder Mensch hat die Möglichkeit, sich für den Klimaschutz zu engagieren, Energie effektiver zu nutzen oder einzusparen.

Das lohnt sich nicht nur für die Umwelt, sondern entlastet langfristig auch die eigenen Finanzen. Energiesparen beginnt bereits mit der Verwendung von Energiesparlampen, der Beschaffung von Produkten mit möglichst geringem Energie­verbrauch oder der Vermeidung von Stand-by-Schaltungen bei Elektrogeräten.

Noch bis 13. November 2010 für die Wärmebild-Aktion anmelden!

Die Wärmebild-Aktion, eine gemeinsamen Initiative von bauMax, Wüstenrot und dem Lebensministerium, wurde im vergangenen Winter ins Leben gerufen.  Aufgrund des großen Erfolges wird sie auch in diesem Jahr fortgesetzt und Österreichs Hauseigentümer wieder die Möglichkeit, den Energiecheck der eigenen vier Wände mittels Infrarotaufnahme zum Preis von 99 Euro durchführen zu lassen. Die diesjährige Aktion startete am 20. September 2010. Die Aufnahmen finden, je nach Wetterlage von November 2010 bis Februar 2011 statt. Einige Wochen nach der Aufnahme erhält jeder Teilnehmer die Bilder seines Hauses zusammen mit den Tipps zur Behebung der Schwachstellen. Anmeldungen zur Aktion werden bis 13. November 2010 in allen bauMax Filialen, direkt beim Wüstenrotberater sowie auf www.thermocheck.at entgegen genommen.

Beratung zahlt sich aus!

Bei diversen Energieberatungsstellen bekommen Sie die besten Tipps rund um Energiesparen, energieeffizientes Bauen, Wohnen und Sanieren. Für jeden Hausbesitzer kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem er über die Erhaltung seines Gebäudes nachdenkt. Aber wo soll man den Hebel ansetzen? Was ist richtig, was ist falsch? Planen Sie vorausblickend! Dadurch lassen sich die einzelnen Maßnahmen ideal aufeinander abstimmen. Das steigert den Wert Ihres Hauses. Lassen Sie vor Beginn eine Analyse des bautechnischen und energetischen Zustandes des Gebäudes durchführen.

Wenn umfassende Modernisierungsmaßnahmen nicht möglich sind, können Sie trotzdem mit einzelnen Maßnahmen sehr viel bewirken. Mit dem entsprechenden Know-how und ein bisschen handwerklichem Geschick kann der Energieverbrauch beträchtlich reduziert werden. Umfassende Informationen zu  Modernisierungsvorhaben holen Sie sich am besten auf der Sanierungsplattform www.eigenheim-modern.klimaaktiv.at

Ihr Weg zum effizienten Produkt: www.topprodukte.at

Auf dieser Seite  finden Sie die energieeffizientesten derzeit  am österreichischen Markt erhältlichen Produkte in den Bereichen Beleuchtung, Büro, Haushalt, Heizung/Warmwasser, Mobilität, Kommunikation und Unterhaltung. Die Informationsplattform unterstützt Sie bei der Suche und beim Vergleich von Energie sparenden und zugleich qualitativ hochwertigen Produkten.

Bio: Wer Bio-Produkte kauft, ernährt sich nicht nur gesund, sondern leistet damit auch einen Beitrag zum Umweltschutz. Mit dem Kauf von saisonalen Produkten, sowie Produkten aus der Region, unterstützt man nicht nur unsere Bäuerinnen und Bauern, sondern auch das Klima.

Lesen Sie dazu was BM Niki Berlakovich im Gespräch zum Thema Energiesparen sagte.

Energiespar-Tipps für das tägliche Leben

  • Kochen
    • mit (passendem) Deckel kochen spart Strom
    • auf die Topfgröße achten, ein ebener Boden, leitet und speichert die Hitze gut
    • Schnellkochtöpfe sparen bis zu 50 % Energie
    • kleine Wassermengen am besten im Wasserkocher erhitzen
    • es sollten nur kleine Gerichte in der Mikrowelle zubereiten werden
  • Waschen
    • Sparprogramm wählen und möglichst voll beladen waschen
    • niedrige Temperaturen verbrauchen weniger Strom: für normal verschmutzte Wäsche reichen max. 60 Grad (statt 90/95 Grad) aus
    • energiesparende Waschmaschinen sparen nicht nur Strom und Wasser, sondern benötigen weniger Waschmittel und schonen damit die Umwelt
  • Elektronik
    • der Stand-by-Betrieb (an Elektrogeräten zumeist mit einer kleinen roten Leuchte angezeigt) ist ein wahrer Stromfresser: Geräte entweder ganz abschalten oder abschaltbare Steckdosenleisten verwenden
    • Ladegeräte – wie zum Beispiel für Handys – verbrauchen unnötig Strom, wenn sie nicht vom Netz genommen werden, sobald das dazugehörige Gerät nicht mehr aufgeladen oder betrieben wird
  • Licht
    • Beleuchtung: Energiesparlampen verbrauchen bis zu 80 % weniger Strom als vergleichbar helle Glühlampen – und das bei bis zu 15mal so langer Lebensdauer
    • wer Stromkosten sparen möchte, der ersetzt alle Glühlampen

→ Wussten Sie, dass das Beleuchten einer Wohnung genau so viel Strom wie das Kochen und Backen erfordert? Durch die lange Nutzungsdauer der Lampen ergibt sich ein beträchtlicher Energieverbrauch, auch wenn eine Glühlampe z. B. nur 60 Watt Leistung hat. Im Beleuchtungsbereich liegen wertvolle Effizienzpotenziale.

  • Kühlschrank:
    • am energiesparsamsten sind Temperaturen von +5 °C bis +6 °C bzw. bei empfindlichen Speisen wie Fisch oder Faschiertem +4 °C
    • Kühlschranktür nur kurz geöffnet werden
    • warme Speisen erst nach dem Abkühlen in den Kühlschrank
    • Geräte arbeiten sparsamer, da die produzierte Wärme besser abgeführt werden kann. Deshalb sind auch Herd und Spülmaschine keine guten Nachbarn für Kühl- und Gefriergeräte.
    • direkt an einer Wand stehen. Je größer der Abstand, desto besser ist die Belüftung der Kühlaggregate auf der Rückseite

→ Wussten Sie, dass Effizienzklasse A+ rund 25 %, ein A++ Gerät sogar rund 45 % weniger Strom verbraucht, als ein in Volumen und Ausstattung vergleichbares Gerät, das die Anforderungen der Klasse A gerade noch erfüllt?

  • Heizen
    • abgedeckte oder von Vorhängen verdeckte Heizkörper treiben den Energieverbrauch in die Höhe
    • Entlüften der Heizkörper und Dämmung der Rohre
    • ein jährliches Brenner- und Kesselservice spart bis zu 10 % Heizenergie
    • mehrmals tägliches Quer- oder Stoßlüften
    • lange Kippstellung der Fenster führt zu einem Auskühlen der Wände
  • Autofahren
    • spritsparender Fahrstil vermindert Treibstoffverbrauch um ca. 10%
    • Grundregeln:
      • nach dem Starten sofort losfahren
      • den Motor ohne Gas starten
      • häufig starkes Beschleunigen und abruptes Bremsen vermeiden
      • möglichst hohen Gang wählen
      • idealer Schaltzeitpunkt beim Diesel im Bereich von 1500-2000 U/min, beim Benziner bei 2000-2500 U/min
      • Ab 50 bis 70 km/h kann, wenn es die Verkehrssituation erlaubt, schon der höchste Gang eingelegt werden.
      • fahren mit Motorbremsung, Bergabfahrten und Rollphasen lassen sich so verbrauchs- und abgasfrei bewältigen
      • steht das Auto – Motor aus, das lohnt sich schon bei Stopps ab ca. 20 Sekunden
      • regelmäßig zum Service
      • Reifendruck kontrollieren. 0,5 bar im Reifen zu wenig – 5 Prozent auf der Benzinrechnung zu viel!

→ Tipp: Reifendruck 0,2 bar höher ansetzen als vom Hersteller empfohlen!

Einen Folder mit Energiespartipps gibt es hier zum Download (http://www.klimaaktiv.at/filemanager/download/32421)

Noch mehr zum Thema „Energiesparen“ finden Sie auf www.klimaaktiv.at unter der Rubrik „Energiesparen“

 

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